• Energetische Sanierung

    Energetische Sanierung

Energetische Sanierung

Die energetische Sanierung von Gebäuden ist ein Fall für Spezialisten, denn hier werden bauliche Änderungen am Gebäude vorgenommen, um den Verbrauch an Energie zu reduzieren. Allgemein stehen folgende Maßnahmen zur Verfügung:

  • Außendämmung der Fassade
  • Innendämmung der Fassade
  • Dachdämmung
  • Dämmung der obersten Geschossdecke
  • Dämmung der Kelleraußenwände und / oder der Kellerdecke
  • Erneuerung der Heizung, Einbau einer Wärmepumpe oder Installation einer Solarthermieanlage
  • Einbau einer Lüftungsanlage
  • Austausch und Erneuerung der bisherigen Fenster


Für die Innen- und Außendämmung der Fassade, Dämmung der obersten Geschossdecke, Dämmung der Kelleraußenwände und der Kellerdecke haben Sie mit den Stuckateuren und Trockenbauern von Leibbrand einen erfahrenen und professionellen Partner an der Hand. Für die weiteren oben aufgeführten Maß-nahmen können wir Ihnen ebenso erfahrene Handwerksbetriebe empfehlen, mit denen wir bereits seit Jahren erfolgreich Projekte realisieren. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns und wir besprechen alles weitere.

Warum Ihr Eigenheim gedämmt sein sollte
Die Vorteile eines gut gedämmten Hauses oder Wohnung liegen auf der Hand:

  • Sie sparen durch den zukünftig geringeren Energieverbrauch monatliche Ausgaben an Heizkosten ein.
  • Ihre Immobilie erhält oder steigt sogar an Wert.
  • Ihre Wohn- und Lebensqualität wird erhöht. Durch eine Dämmung der Außenwände wird die Kälte blockiert und am Eindringen ins Mauerwerk gehindert. Die Wand bleibt durch die Raumluft erwärmt und es entstehen keine Zugerscheinungen. Außerdem verringert die Dämmung Bildung von Schimmel.
  • Sie helfen langfristig die Umwelt für Ihre Lieben zu schützen, da Ihr Eigentum weniger Treibhausgasemissionen ausstößt und somit dem Klimawandel entgegenarbeitet.


Wie Sie herausfinden, ob Ihre Fassade richtig gedämmt ist
Mithilfe einer Wärmebildkamera lassen sich Schwachstellen erkennen und helfen bei der Entscheidung, ob sich eine nachträgliche Dämmung rechnet und wie es um die Wärmedämmung am Gebäude bestellt ist. Bauteile mit hohem Wärmeverlust erscheinen auf dem Infrarotlicht im leuchtenden Rot, während blau dargestellte Bauteile auf der Aufnahme für kühle Stellen im Haus stehen. Wird beispielsweise mit einer Wärmebildkamera ein Bild von einer Fassade aufgenommen, die wie Rot glühend wirkt, so spricht das für eine schlechte Wärmedämmung der Fassade. Sie strahlt viel Wärme ab. Stellen eines Hauses, an denen Wärme besonders schnell nach außen entweicht, werden als Wärmebrücken bezeichnet. Typische Wärmebrücken eines Hauses sind Fensterrahmen, Hausecken oder Balkone. Neben dem Begriff „Wärmebrücke“ sind für eine Wärmedämmung zwei weitere Begriffe von besonderer Bedeutung:

- Transmissionswärmeverlust
Als Transmissionswärmeverlust wird die Menge an Wärmeenergie bezeichnet, die durch die Hülle eines Gebäudes (z. B. Dach, Außenwände, etc.) aus dem Inneren verloren geht. Durch gute Wärmedämmung von Hausteilen wie Dach, Keller und oberste Geschossdecke kann dieser Verlust gesenkt werden.

- Wärmedurchgangskoeffizient
Er wird auch U-Wert genannt und bezieht sich auf einzelne Bauteile des Hauses. Er beschreibt die Wärmeenergie pro Zeiteinheit, die durch ein Bauteil fließt, wenn die Temperatur auf der einen Seite des Bauteils um ein Grad Kelvin niedriger ist als auf der anderen Seite. Ein hoher U-Wert eines Bauteils steht also für schlechte Wärmedämmung und hohe Wärmeverluste an die Umwelt. Gemessen wird der Wärmedurchgangskoeffizient in Watt pro Quadratmeter und Kelvin: W/(m2xK).

Bei der Wärmedämmung nach EnEV 2020 ist beispielsweise bei der Sanierung von Außenwänden ein U-Wert von maximal 0,24 W/(m2xK) vorgeschrieben. Nicht gedämmte und 25 Zentimeter dicke Beton-Außenwände haben einen U-Wert von über drei W/(m2xK). Ansatzpunkte, um die Wärmedämmung eines Hauses zu verbessern, finden sich auf den ersten Blick also recht schnell. Beobachtungen durch Thermographie-Aufnahmen können jedoch nicht die letztendliche Entscheidungsgrundlage sein, da sie erst einmal nur thermische Schwachstellen an der Gebäudehülle aufdecken.

Einen Energieausweis (Energiebedarf- und Energieverbrauchsausweis) erstellen zu lassen, ist der nächste sinnvolle Schritt, um das konkrete Einsparpotenzial für den Endenergiebedarf und –verbrauch zu ermitteln, der hauptsächlich für die Raumheizung anfällt. Anschließend können die verschiedenen Maßnahmen an den einzelnen Gebäudeteilen – Keller, Fassade, Fenster und Dach – und Ihr Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Wärmedämmung des gesamten Gebäudes durchgerechnet werden.

Mit Wärmedämmung Klima und Umwelt schützen und dafür vom Staat belohnt werden
Sind Sie Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer einer Immobilie, die älter als zehn Jahre ist und in der Sie selbst wohnen? Dann lohnt es sich für Sie besonders eine energetische Sanierung vornehmen zu lassen.

Mit dem aktuellen Klimapaket der Bundesregierung werden seit Januar 2020 bis Ende 2029 energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich gefördert. Ihre Steuer-zahlung könnten Sie über drei Jahre verteilt um 20 Prozent der Sanierungskosten mindern. Maximal werden 40.000 Euro berücksichtigt. Beantragen können Sie dies nach der Sanierung, wenn Sie für die Ausführung die Bescheinigung eines Fach-unternehmens wie unserem vorweisen. Mehr Details zur steuerlichen Förderung finden Sie unter https://daemmen-lohnt-sich.de/steuerliche-foerderung

Mehr zum Thema energetische Sanierung finden Sie hier im PDF Dokument.