Wohnungssanierung

Fit für die nächsten 20 Jahre; gewerkeübergreifende Arbeiten bei einer Wohnungssanierung

Leibbrand ist mehr als ein klassischer Maler- und Lackiererbetrieb. Bei umfangreichen Sanierungen kommen nebem dem Maler eine Reihe weiterer Gewerke zum Einsatz, die wir größtenteils in unserem Unternehmen vereinen. Dazu gehört der Trockenbauer, der Stuckateur und der Raumausstatter. In jüngster Zeit durften wir unsere gewerkeübergreifenden Arbeiten bei dieser Wohnungssanierung unter Beweis stellen.

„Nach 18, 19 Jahren hast du dich an der ursprünglichen Raumgestaltung und Materialauswahl satt gesehen“, sagt die Bauherrin. Dann hat es noch zwei weitere Jahre gedauert, bis die Sanierung in Angriff genommen wurde.

Ein besonders schwieriger Fall: der Kaminofen. Er ist an Ort und Stelle gemauert worden und kann nicht ohne weiteres durch einen neuen ersetzt werden. Die Gestalter von Leibbrand hatten auch dafür eine Lösung. Die Grundsubstanz wurde erhalten aber die Ornamente und der Rauputz entfernt. Ebenso die niedrige Bank im unteren Bereich, die eh nie zum Sitzen genutzt wurde. Der Ofen erhielt eine streng geometrische Form und wurde mit einer Spachteltechnik veredelt.

Aber auch der Rest der Räume erhielt eine neue, frische Optik. Die Wände wurden mit einem sehr anspruchsvollen Feinputz gestaltet. Die Blockrahmenelemente wurden weiß lackiert und lassen nichts mehr von der 80er Miefigkeit erkennen. Das Parkett besteht aus offenporigem Eichenholz mit Ästen und Rissen und vermittelt ein unvergleichlich angenehmes Barfuß-Gefühl.

Lediglich der Familienhund hat sich noch nicht an den neuen Bodenbelag gewöhnt. Aber sicher hat er 18 bis 20 Jahre Zeit.


Bild 1 - 3: nach der Renovierung
Bild 4: vor der Renovierung
Fotos: Volker Banaditsch