Menschen für Leibbrand: Heiko Kopf – der Teamplayer

Sport im Team zu praktizieren ist Heiko Kopf sehr wichtig. „Man gewinnt zusammen und man verliert zusammen“, weiß er aus eigener Erfahrung. Als Jugendlicher war er bei den ASV-Ringern aktiv, dann eine Zeit lang nur im Fitnessstudio. „Zu langweilig“ befand er und ist heute im Boxsport angekommen. Auch hier braucht es Respekt und einen fairen Umgang mit den Kollegen. 

Sport im Team zu praktizieren ist Heiko Kopf sehr wichtig. „Man gewinnt zusammen und man verliert zusammen“, weiß er aus eigener Erfahrung. Als Jugendlicher war er bei den ASV-Ringern aktiv, dann eine Zeit lang nur im Fitnessstudio. „Zu langweilig“ befand er und ist heute im Boxsport angekommen. Auch hier braucht es Respekt und einen fairen Umgang mit den Kollegen.

Das erwartet er auch von seinem Sohn und hat ihn deshalb schon früh zum Sport ermuntert. „Als Jugendlicher lernt man beim Sport wichtige Lektionen fürs Leben: Sich anstrengen und an einer Sache dranbleiben, Rücksichtnahme und Achtung vor der Leistung des Anderen.“

Heute, als Ausbilder bei der Firma Leibbrand, sind es diese Tugenden, die er auch bei seinen Zöglingen fördert. „Schon bei den Praktikanten zeigt sich, wer mit Herzblut bei der Sache ist und immer wieder nachfragt“. Ob ihn das nicht nervt, fragen hin und wieder Kollegen aber Heiko Kopf weiß, dass dies ein untrügliches Zeichen für echtes Interesse ist. „Es ist mir lieber ein Azubi fragt einmal zu oft als einmal zu wenig. Um als Stuckateur erfolgreich zu sein muss ich die Dinge selbst in die Hand nehmen, aber vorher sollte ich wissen, wie die Sache läuft“.

Sein erster Azubi, den er von Beginn an betreut hat, schloss seine Lehre mit einer Auszeichnung ab. Wenn er selbst die Kelle in die Hand nimmt findet er die Arbeit in einem Altbau herausfordender. „Bei einem Altbau läuft nichts nach Schema F. Hier muss mit dem Kopf gearbeitet und es müssen immer wieder neue Lösungen gefunden werden“.

Besonders schätzt Heiko Kopf die Abwechslung bei Leibbrand und die Tatsache, dass man mit eigenen Händen etwas erschafft. Die Tätigkeit als Stuckateur ist körperlich anstrengend, aber hin und wieder ist auch Feinmotorik gefragt, z. B. wenn ein filigranes Stuck-Ornament hergestellt werden muss.

Die Bauherren sagen den Stuckateuren hin und wieder: „Wir sind froh, wenn ihr kommt aber auch froh, wenn ihr wieder geht.“ Heiko Kopf nimmt es mit einem Lächeln.